2025. Nov. 07., Friday
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27-11-2025 10:00  20 Tage noch

 
102.
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MARGRET BILGER* (Graz 1904 - 1971 Schärding): Nikolo

MARGRET BILGER* (Graz 1904 - 1971 Schärding): Nikolo

MARGRET BILGER* (Graz 1904 - 1971 Schärding) Nikolo Holzschnitt/Papier 17 x 14,5 cm signiert M Bilger, beschriftet Nikolaus Holzschnitt SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 400 - 600 STARTPREIS / STARTING PRICE € 400 Die österreichische...
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MARGRET BILGER* (Graz 1904 - 1971 Schärding)

Nikolo
Holzschnitt/Papier 17 x 14,5 cm
signiert M Bilger, beschriftet Nikolaus Holzschnitt

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 400 - 600
STARTPREIS / STARTING PRICE € 400

Die österreichische Künstlerin Margret Bilger besuchte ab 1920 die Kunstgewerbeschule in Graz. 1922 wollte sie sich als Diakonissin verpflichten, die Eltern, die ihre künstlerische Begabung erkannt hatten, konnten sie jedoch davon abbringen und zu einm Studium der Grafik an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart überreden. 1924 kehrte sie nach Graz zurück und bewarb sich an der Kunstgewerbeschule in Wien, wo sie von 1925 bis 1929 Grafik und Glasmalerei studierte. 1928 erhielt Bilger den Ersten Österreichischen Staatspreis für die beste Gesamtleistung an der Kunstgewerbeschule. Um ihre kranke Mutter zu pflegen, kehrte Sie 1933 nach Graz zurück. 1934 durchlebte sie mit der Totgeburt ihrer Tochter eine schwere Krise. Im selben Jahr kaufte die Albertina erste Holzrisse, die Stadt Graz verlieh ihr die silberne Medaille. 1936 reiste die Künstlerin mit einer ehemaligen Kollegin der Kunstgewerbeschule nach Dänemark und Deutschland, wo sie besonders Werke von Modersohn-Becker und Marees beeindruckten. Nach ihrer gescheiterten Ehe in Graz übersiedelte die Künstlerin nach Taufkirchen in Oberösterreich, wo sie 1938 Alfred Kubin kennen lernte, der die Qualität ihrer Holzrisse erkannte und in einem ersten Ausstellungskatalog publizierte. 1949 gelang ihr mit einer Ausstellung über ihr graphisches Oeuvre in der Albertina der Durchbruch. Der Kunsthändler Wolfgang Gurlitt nahm sie unter Vertrag. 1952 vertrat Bilger Österreich auf der Biennale in Venedig, Ausstellungen in New York und Tokio folgten. Einen weiteren Schwerpunkt ihres Schaffens bildeten ab 1950 Auftragswerke im Bereich der Glasmalerei, welche sie in den Glaswerkstätten des Stiftes Schlierbach ausführte. Werke von Bilger befinden sich u.a. in der Landesgalerie in Linz, im Salzburger Rupertinum und in der Albertina in Wien. Weiterführende Künstler und Begriffe: Alfred Hrdlicka, Anton Kolig, Werner Pokorny, Margret Bilger, Josef Eberz, Maria Hiller-Foell, Johannes Itten, Joseph Anton Koch, Anton Mahringer, Otto Meyer-Amden, Walter Gropius, Alfred Wickenburg, Karl Schmidt-Rotluff, Hochschule für Angewandte Kunst, Universität für angewandte Kunst, Franz Barwig der Ältere, Wander Bertoni, Max Domenig, Adolf Frohner, Anton Hanak, Matthias Herrmann, Wolfgang Hutter, Erika Giovanna Klien, Gustav Klimt, Hans Knesl, Oskar Kokoschka, Bertold Löffler, Dorit Margreiter, Koloman Moser, Eduard Josef Wimmer-Wisgrill
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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signiert M Bilger, beschriftet Nikolaus Holzschnitt

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 400 - 600
STARTPREIS / STARTING PRICE € 400

Die österreichische Künstlerin Margret Bilger besuchte ab 1920 die Kunstgewerbeschule in Graz. 1922 wollte sie sich als Diakonissin verpflichten, die Eltern, die ihre künstlerische Begabung erkannt hatten, konnten sie jedoch davon abbringen und zu einm Studium der Grafik an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart überreden. 1924 kehrte sie nach Graz zurück und bewarb sich an der Kunstgewerbeschule in Wien, wo sie von 1925 bis 1929 Grafik und Glasmalerei studierte. 1928 erhielt Bilger den Ersten Österreichischen Staatspreis für die beste Gesamtleistung an der Kunstgewerbeschule. Um ihre kranke Mutter zu pflegen, kehrte Sie 1933 nach Graz zurück. 1934 durchlebte sie mit der Totgeburt ihrer Tochter eine schwere Krise. Im selben Jahr kaufte die Albertina erste Holzrisse, die Stadt Graz verlieh ihr die silberne Medaille. 1936 reiste die Künstlerin mit einer ehemaligen Kollegin der Kunstgewerbeschule nach Dänemark und Deutschland, wo sie besonders Werke von Modersohn-Becker und Marees beeindruckten. Nach ihrer gescheiterten Ehe in Graz übersiedelte die Künstlerin nach Taufkirchen in Oberösterreich, wo sie 1938 Alfred Kubin kennen lernte, der die Qualität ihrer Holzrisse erkannte und in einem ersten Ausstellungskatalog publizierte. 1949 gelang ihr mit einer Ausstellung über ihr graphisches Oeuvre in der Albertina der Durchbruch. Der Kunsthändler Wolfgang Gurlitt nahm sie unter Vertrag. 1952 vertrat Bilger Österreich auf der Biennale in Venedig, Ausstellungen in New York und Tokio folgten. Einen weiteren Schwerpunkt ihres Schaffens bildeten ab 1950 Auftragswerke im Bereich der Glasmalerei, welche sie in den Glaswerkstätten des Stiftes Schlierbach ausführte. Werke von Bilger befinden sich u.a. in der Landesgalerie in Linz, im Salzburger Rupertinum und in der Albertina in Wien. Weiterführende Künstler und Begriffe: Alfred Hrdlicka, Anton Kolig, Werner Pokorny, Margret Bilger, Josef Eberz, Maria Hiller-Foell, Johannes Itten, Joseph Anton Koch, Anton Mahringer, Otto Meyer-Amden, Walter Gropius, Alfred Wickenburg, Karl Schmidt-Rotluff, Hochschule für Angewandte Kunst, Universität für angewandte Kunst, Franz Barwig der Ältere, Wander Bertoni, Max Domenig, Adolf Frohner, Anton Hanak, Matthias Herrmann, Wolfgang Hutter, Erika Giovanna Klien, Gustav Klimt, Hans Knesl, Oskar Kokoschka, Bertold Löffler, Dorit Margreiter, Koloman Moser, Eduard Josef Wimmer-Wisgrill
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