2025. Sep. 15., Monday
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Widder Auctions
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Spring Auction

28-05-2024 15:00

 
441.
tétel

FRIEDRICH MAYER-BECK* (Wien 1907-1977 Leoben): Konvolut aus 6 Drucken

FRIEDRICH MAYER-BECK* (Wien 1907-1977 Leoben): Konvolut aus 6 Drucken

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441. Artikel
FRIEDRICH MAYER-BECK* (Wien 1907-1977 Leoben): Konvolut aus 6 Drucken
FRIEDRICH MAYER-BECK* (Wien 1907-1977 Leoben)
Konvolut aus 6 Drucken

Wolf und Esel
Holzschnitt/Papier, 13 x 17,5 cm
datiert 1984
im Druck monogrammiert MB, Stempel F. Mayer-Beck, Stempel Handabzug Atelier der Edition Graphischer Zirkel

Der Tod und der Musiker
Holzschnitt/Papier, 12 x 17 cm
Stempel F. Mayer-Beck

Christus im Sturm
Holzschnitt/Papier, 17,2 x 11,9 cm
Stempel F. Mayer-Beck

Die Hölle
Holzschnitt/Papier, 17,2 x 11,8 cm
Stempel F. Mayer-Beck

Der Tod
Holzschnitt/Papier, 17,5 x 12,5 cm
Stempel F. Mayer-Beck

Der Tod und ein Liebespaar
Holzschnitt/Papier, 17 x 12 cm
Stempel F. Mayer-Beck

SCHÄTZPREIS °€ 100 - 200
STARTPREIS °€ 100

Der Künstler wurde als Friedrich Mayer in Wien geboren. Seine Familie übersiedelte 1916 nach Horn in Niederösterreich. Nach dem Tode der Eltern wuchs er ab dem vierzehnten Lebensjahr in Wien bei seiner Tante Maria Beck und deren Mann, dem Landschaftsmaler Friedrich Beck auf. Den Nachnamen seines Onkels nahm er später in seinen Künstlernamen auf. Mayer-Beck studierte nach der Matura an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er besuchte die allgemeine Malerschule bei Wilhelm Dachauer und anschließend bis 1933 die Meisterschule für Malerei bei Rudolf Bacher. Dazwischen erlangte er die Lehramtsprüfung für das „Freihandzeichnen“ an Mittelschulen sowie als für Mathematik und darstellende Geometrie. Nach Abschluss der Meisterklasse wirkte Mayer-Beck ab 1934 als Hilfslehrer, später als Studien-Assessor in Graz am Akademischen Gymnasium und am 2. Staatsgymnasium in der Grabenstraße. In den 1930er Jahren lag das Schwergewicht seiner Kunst auf expressiven Holzstichen, wobei ein Großteil seiner Werke durch die Kriegswirren verloren ging. 1939 heiratete Mayer-Beck die Schauspielerin Maria Kindl. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges verlor er aus politischen Gründen seine Anstellung in Graz. Im Oktober 1945 wurde er Hilfslehrer am Bundesrealgymnasium in Leoben, wo er 1949 eine fixe Anstellung erhielt. Er war Mitglied des Künstlerbundes in Graz und 1947 Gründungsmitglied des „Obersteirischen Kulturbundes“, in dessen Auftrag er auch Referate und Kurse über Kunst und Kunstgeschichte hielt. Mayer-Beck erhielt er mehrere Großaufträge im öffentlichen Raum, so entwarf er 1954 das stockwerkshohe Sgraffito in einer Gemeindewohnhausanlage (sogenannter „U-Block“) in Leitendorf und war an der Innenraumgestaltung des Kindergartens Leoben-Göß beteiligt. Ins Kunstgewerbliche umgesetzt wurden seine Entwürfe für Gobelins im Sitzungssaal der Bezirkshauptmannschaft Leoben. 1969 wurde ihm vom Bundespräsidenten das silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen, 1971 ging er als Oberstudienrat in Pension. Danach zog er sich in sein zweites Domizil in der Nähe des Stiftes Seckau zu intensiver Arbeit zurück. Diese Zeit wurde, besonders in Beziehung auf die Hinterglasmalerei, trotz gesundheitlicher Probleme zu einem der künstlerisch produktivsten Lebensabschnitte. In Leoben entstanden Holzschnittzyklen, Buchillustrationen, Zeichnungen sowie Hinterglasbilder, die zum wesentlichen Ausdrucksmittel seines Schaffens wurden. Als letztes monumentales Werk entstand 1975/76 die Folge von Wandbildern in der Raiffeisenkasse, Hauptplatz 15. Der Nachlass wurde von seiner Witwe 1996 dem Museum der Stadt Leoben überantwortet.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

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