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27-11-2025 10:00  20 Tage noch

 
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RICHARD MÜLLER (Tschirnitz an der Eger 1874 - 1954 Dresden): Huhn, 1901

RICHARD MÜLLER (Tschirnitz an der Eger 1874 - 1954 Dresden): Huhn, 1901

RICHARD MÜLLER (Tschirnitz an der Eger 1874 - 1954 Dresden) Huhn, 1901 Lithografie/Papier 45 x 27 cm signiert Rich. Müller, datiert 2. Mai 1901 im Druck signiert und datiert SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 30 - 50 STARTPREIS /...
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RICHARD MÜLLER (Tschirnitz an der Eger 1874 - 1954 Dresden)

Huhn, 1901
Lithografie/Papier 45 x 27 cm
signiert Rich. Müller, datiert 2. Mai 1901
im Druck signiert und datiert

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 30 - 50
STARTPREIS / STARTING PRICE € 30

Richard Müller war ein deutscher Künstler. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Müller wurde 1888, im Alter von 14 Jahren, von dem Meißner Porzellanmaler Heinrich Theil animiert, sich an der Malschule der Königlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur Meißen zu bewerben, wo er sogleich angenommen wurde. 1890 wurde er in Dresden an der Kunstakademie aufgenommen. Seine Lehrer waren Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey. 1893 machte er sich als Maler in Dresden selbständig. Im städtischen Versorgungshaus, in das er täglich ging, malte er Studien, mit handwerklichen Arbeiten verdiente er seinen Lebensunterhalt. 1894 stellte Müller erstmals Landschafts- und Tierstudien im Kunstsalon Ernst Arnold aus.1895 begegnete er Max Klinger, der ihm riet, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 war er bei Arnold auf der Ausstellung „Handzeichnungen deutscher Künstler“ vertreten und gewann er für seine Radierung „Adam und Eva“ den mit 6000 Goldmark dotierten „Großen Rompreis“ der Preußischen Akademie der Künste. Müller leistete seinen Militärdienst, der durch Vermittlung „hochgestellter Kunstfreunde“ auf ein Jahr verkürzt war. Nach einer Italienreise nahm er 1899 in Dresden an der Deutschen Kunstausstellung teil, wo er für sein Gemälde „Die barmherzige Schwester“ die große goldene Plakette erhielt. 1900 erhielt er in Dresden eine Professur an der Akademie, seine Schüler waren unter anderem George Grosz, Richard Scheibe, Max Ackermann, Rudolf Schmidt-Dethloff, Erwin Bowien, Hermann Kohlmann, Horst Naumann, Max Hermann Mahlmann und Gerhard Augst. Richard Müller war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1933 wurde er zum Rektor der Dresdner Kunstakademie ernannt und 1935 vom sächsischen Kultusminister Wilhelm Hartnacke aus dem Rektorat entlassen. Weiterführende Künstler und Begriffe: Radierung, Lithografie, Natur, Tier, Porträt, Realismus, Naturalismus, Landschaft
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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RICHARD MÜLLER (Tschirnitz an der Eger 1874 - 1954 Dresden): Huhn, 1901
RICHARD MÜLLER (Tschirnitz an der Eger 1874 - 1954 Dresden)

Huhn, 1901
Lithografie/Papier 45 x 27 cm
signiert Rich. Müller, datiert 2. Mai 1901
im Druck signiert und datiert

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 30 - 50
STARTPREIS / STARTING PRICE € 30

Richard Müller war ein deutscher Künstler. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Müller wurde 1888, im Alter von 14 Jahren, von dem Meißner Porzellanmaler Heinrich Theil animiert, sich an der Malschule der Königlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur Meißen zu bewerben, wo er sogleich angenommen wurde. 1890 wurde er in Dresden an der Kunstakademie aufgenommen. Seine Lehrer waren Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey. 1893 machte er sich als Maler in Dresden selbständig. Im städtischen Versorgungshaus, in das er täglich ging, malte er Studien, mit handwerklichen Arbeiten verdiente er seinen Lebensunterhalt. 1894 stellte Müller erstmals Landschafts- und Tierstudien im Kunstsalon Ernst Arnold aus.1895 begegnete er Max Klinger, der ihm riet, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 war er bei Arnold auf der Ausstellung „Handzeichnungen deutscher Künstler“ vertreten und gewann er für seine Radierung „Adam und Eva“ den mit 6000 Goldmark dotierten „Großen Rompreis“ der Preußischen Akademie der Künste. Müller leistete seinen Militärdienst, der durch Vermittlung „hochgestellter Kunstfreunde“ auf ein Jahr verkürzt war. Nach einer Italienreise nahm er 1899 in Dresden an der Deutschen Kunstausstellung teil, wo er für sein Gemälde „Die barmherzige Schwester“ die große goldene Plakette erhielt. 1900 erhielt er in Dresden eine Professur an der Akademie, seine Schüler waren unter anderem George Grosz, Richard Scheibe, Max Ackermann, Rudolf Schmidt-Dethloff, Erwin Bowien, Hermann Kohlmann, Horst Naumann, Max Hermann Mahlmann und Gerhard Augst. Richard Müller war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1933 wurde er zum Rektor der Dresdner Kunstakademie ernannt und 1935 vom sächsischen Kultusminister Wilhelm Hartnacke aus dem Rektorat entlassen. Weiterführende Künstler und Begriffe: Radierung, Lithografie, Natur, Tier, Porträt, Realismus, Naturalismus, Landschaft
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